Mitochondrientherapie

Mitochondrientherapie

Mitochondrientherapie

Mitochondrientherapie

Eine Störung der natürlichen Zellatmung nennt man Mitochondriopathie.
Als Auslöser dieser Störung kommen Faktoren wie Medikamente, chronische Fehlernährung, Mikronährstoffdefizite, Giftstoffe wie Pestizide oder Schwermetalle, Infektionen oder Stressbelastung in Betracht. Daraus entsteht eine verminderte ATP-Bereitstellung in der Zelle.

Krankheitsbilder
Mitochondriopathien werden heute mit vielen Zivilisationserkrankungen (Multisystemerkrankungen) in Verbindung gebracht: z.B. chronische Erschöpfung, Arteriosklerose, Krebserkrankungen, Alzheimer, Parkinson, Infektanfälligkeit, chronische Entzündungen, Fibromyalgie, Elektrosensitivität oder Burn-Out.

Näheres:

Was ist ATP?
In den Mitochondrien (griech. die Kugel und Chondron: der Faden), von denen in der Zelle im Durchschnitt 1.500 bereitstehen, wird mit Hilfe von Sauerstoff unsere „Zellenergie“ (ATP) gebildet, besser gesagt moduliert. ATP ist also der „Treibstoff“ unseres Lebens. ATP steuert die Zellleistungen aller Organe (wie Herz, Gehirn, Verdauungsorgane), des Immunsystems und Kreislaufsystem, die Schleimhautfunktion, Muskelfunktion, Durchblutung.

Wie funktioniert Mitochondrientherapie?
Die Behandlung erfolgt durch orale Verabreichung von hochdosierten Vitalstoffen wie z.B. Coenzym 10, Q10, Curcuma, Resveratrol. Es kommen u.a. auch Vitalstoffe wie Vitamin B2, B3, B6, B12, Carnitin, Alpha-Liponsäure und sämtliche Mineralstoffe zum Einsatz. Ebenfalls eingesetzt werden sogenannte Hochdosis-Infusionen mit den genannten Vitalstoffen.

Mitochondrientherapie – für wen?
Das biologische Konzept ist für eine Vielzahl funktioneller Erkrankungen geeignet. Schwerpunkt vieler Praxen, die Mitochondrientherapiekonzepte erfolgreich anwenden, sind besonders die Behandlung chronischer Erkrankungen, die schulmedizinisch nur schwer ursächlich zu behandeln sind, wie Hormonelle Dysfunktionen, Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen u.v.a.m..

Ernährungstherapie

Ernährungstherapie

Ernährungstherapie

Lass Nahrung deine Medizin sein 

Kennen Sie das:

  • Sie haben Probleme Ihr Gewicht zu reduzieren und zu halten?
  • Sie fühlen sich häufig schlapp und müde?
  • Sie haben schon mehrere Diäten erfolglos ausprobiert?
  • Ihnen fehlt die Motivation, in der Freizeit körperlich aktiv zu sein?
  • Sie haben das Gefühl, dass Ihnen manche Lebensmittel nicht bekommen?
  • Sie haben Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder fühlen sich  Unwohl nach ihren Mahlzeiten? 

Wenn Sie eine dieser Fragen mit „ja“ beantworten, dann  können sie  womöglich von individuell  auf sie zugeschnittenen Ernährungstipps profitieren. Häufig entstehen  oben genannte Symptome aufgrund von Ernährungsfehlern, die sich auf Ihr Verdauungssystem und ihren Stoffwechsel auswirken und durch eine Ernährungsumstellung korrigieren lassen.

Jeder Körper inklusive seiner Bedürfnisse ist unterschiedlich, weshalb pauschale Diäten oft wenig oder nur für kurze Zeit erfolgsbringend sind. Mit einer  genauen Ernährungsanamnese oder Diagnostik, wie Blutuntersuchung auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten  und Allergien, besteht heute die Möglichkeit, gezielt auf  Sie zugeschnittene Empfehlungen zu geben und sie bei ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden  und Genuss  zu unterstützen. 

 

Infusionstherapie

Infusionstherapie

Infusionstherapie

Infusionstherapien

Die Aufnahmefähigkeit des Körpers von oral zugeführtem Nährstoffen (wie zum Beispiel Vitamin C) ist begrenzt. Bei verschiedenen Beschwerden, einzelnen Symptomen aber auch zur gezielten Prävention kann es sinnvoll sein, Mikronährstoffmängel durch gezielte Infusionstherapien mit Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren oder gar Pflanzenstoffen (z.B.: Curcumin) zu unterstützen. Im Unterschied zur oralen Einnahme von Nährstoffen ist die Bioverfügbarkeit der Stoffe über die intravenöse Gabe wesentlich höher. Die Stoffe müssen nicht erst die Verdauung passieren, sondern gelangen direkt ins Blut. Das macht diese Art der Anwendung äußerst effektiv. Oft ist die Aufnahme der Nährstoffe durch verschiedene Erkrankungen oder die nicht optimale Funktion der Darmschleimhäute reduziert. Therapeutisch nötige Blutspiegel können hier manchmal nur in Form einer Injektion oder Infusion erreicht werden.

Mehr Informationen zu unseren Drips auf infusion.berlin

Infusions- und Injektionstherapien eignen sich bei einer Vielzahl von Beschwerden, darunter:

    • Ausgleich diverser Mikronährstoffmängel
    • Verminderte Leistungsfähigkeit / Leistungssteigerung
    • Müdigkeit
    • Stress
    • Schlafstörungen
    • Entzündungen
    • Infektanfälligkeit, Virale Infekte und bakterielle Infekte
    • Hormonelle  Dysbalancen
    • Operationsvorbereitung des Immunsystems
    • Begleittherapie bei Chemo- und Strahlentherapie sowie zur Krebsnachsorge
    • Magen-Darmstörungen und damit einhergehende Mikronährstoffmängel
    • Wundheilungsstörungen uvm.
Orthomolekulare Medizin (OM)

Orthomolekulare Medizin (OM)

Orthomolekulare Medizin (OM)

Im Mittelpunkt der orthomolekularen Medizin steht die hochdosierte Verwendung von Nährstoffen. Krankheiten erzeugen im Körper ein biochemisches Ungleichgewicht. Um die entstandene Mangelsituation zu beseitigen, werden dem Organismus die fehlenden Vitalstoffe gezielt zugeführt, bis sich die biochemischen Abläufe normalisieren.

Wegbereiter dieses Ansatzes ist der Nobelpreisträger Linus Pauling (Chemie- und Friedensnobelpreis). Der Begriff ‚orthomolekulare Medizin‘ ist abgeleitet aus dem griechischen ‘orthos’ – richtig, und dem lateinischen ‘molekular’ – Baustein.

Der Grundgedanke ist also, die richtigen Bausteine im Körper zusammenzufügen.

Damit der komplexe Organismus des Menschen optimal funktioniert, benötigt er unter anderem ca. 40 Nährstoffe in unterschiedlicher Konzentration. Dazu gehören Mineralstoffe, Vitamine, Fettsäuren, Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe.

In der orthomolekularen Medizin werden nur Nährstoffe substituiert, die normalerweise in einem gesunden Körper vorhanden sind. Sie geht davon aus, dass diese Substanzen für den Körper verträglicher, gesundheitsfördernder und risikoloser sind als körperfremde Stoffe. Linus Pauling beschreibt diese therapeutische Methode so: “Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch die Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.”

Schon Hippokrates (460 v. Chr. – 370 v. Chr.) sagte:

“Die Nahrung soll euer Heilmittel, die Heilmittel sollen eure Nahrung sein.”

Orthomolekulare Medizin – Wann?

Die orthomolekulare Medizin gehört zu den Kausaltherapien – es geht hier also um die Beseitigung grundlegender Ursachen für viele Krankheits- und Beschwerdebilder.

Das Anwendungsfeld der orthomolekularen Medizin hat sich durch zunehmende Erkenntnisse über biochemische Zusammenhänge funktioneller Störungen stark erweitert. Sie ist zu einem wesentlichen Bestandteil bei der Behandlung zahlreicher Erkrankungen geworden (u.a. bei chronischen Entzündungen, Atemwegserkrankungen, Infektionen, Rheuma) und wird auch zur Prävention eingesetzt. Bei der heutigen Ernährungssituation sind eine Vielzahl von Beschwerden von einem Nährstoffdefizit verursacht oder begleitet. Hochgradige Verarbeitung, unnatürliche Züchtung, Transport und Lagerung laugt unsere Nahrungsmittel aus, so dass sie nur noch einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Stoffe enthalten. Tausende von wissenschaftlichen Studien belegen, dass es heutzutage nicht mehr ausreicht, sich gesund zu ernähren, also viel Obst und Gemüse zu essen. Eine höhere Zufuhr an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und anderen Mikronährstoffen ist notwendig, um Krankheiten zu therapieren oder ihnen vorzubeugen. Die therapeutische Wirksamkeit liegt insbesondere an der Dosis, in der sie eingesetzt wird, um die biochemischen Abläufe im Organismus zu optimieren.

Diese sanfte Therapiemethode unterstützt die Selbstheilungskräfte und hilft so dem Körper dabei, seine Prozesse zu regulieren und Krankheitserreger abzuwehren, Gifte zu eliminieren, Verletzungen zu heilen oder Organfunktionen zu regenerieren. Die Wirkung basiert u.a. darauf, dass eine erhöhte Zufuhr an Mikro- und Makronährstoffen unterstützend auf die Stoffwechselleistungen und Entgiftungsvorgänge des Organismus wirkt. Die Dosis der Zufuhr an notwendigen Vitalstoffen, die zur Optimierung physiologisch wichtiger Funktionen benötigt wird, ist individuell verschieden. Um die Gesundheit zu erhalten reicht, eine geringe Menge dieser Stoffe vollkommen aus. Bei leichter Krankheit benötigen wir eine höhere Dosis, und bei schweren Krankheiten sind unter Umständen hohe Dosen in Form von Infusionstherapien nötig.

Der auf den Nahrungsverpackungen vermerkte Tagesbedarf einzelner Nährstoffe basiert auf Ernährungsempfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung). Grundlage dieser Empfehlungen sind Untersuchungen an gesunden, jungen Probanden, die nicht rauchen, keinen Alkohol trinken, keinen Umweltbelastungen ausgesetzt sind. Der individuelle Nährstoffbedarf lässt sich jedoch nicht verallgemeinern und hängt von zahlreichen Belastungsfaktoren ab. Eine „biochemische Individualität“ wird bei diesen Empfehlungen nicht berücksichtigt. Der Bedarf eines Vitamins kann im Einzelfall durchaus um das 10fache über der empfohlenen Tagesdosis liegen.

Diagnostik des individuellen Bedarfs

Um die Dosierung der für Ihre Gesundheit notwendigen Zufuhr an Vitalstoffen herauszufinden, habe ich in meiner Praxis verschiedene Methoden. Ihren individuelle Bedarfssituation oder ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen usw. kann durch Bluttests bzw. spezielle Labordiagnostik, mittels Spektrometrie (Zellcheck) oder mit der Bioresonanzmethode bestimmt werden.

Ein Beispiel, das häufig vorkommt, ist der Vitamin D Mangel, der zu Gelenkbeschwerden, Knochenbeschwerden, Abgespanntheit und Burn-out führen kann. Nachdem ich mit meinen diagnostischen Methoden Ihren individuellen Bedarf an Substanzen ausgetestet habe, wird die optimale Kombination intravenös oder oral zugeführt.

Nach umfangreicher Diagnostik werden in der orthomolekularen Medizin ganz gezielt Hochdosisinfusionen eingesetzt – mit hochdosierten Mikronährstoffen und antioxidativen Substanzen -, um eine stabile Gesundheit durch Ausgleich von Nährstoffmängeln zu begünstigen.

Die orthomolekulare Medizin ist als Ernährungsmedizin vor allem auch präventiv zu empfehlen – wie schon Erasistratos (250 v.Chr.) sagte: “Denn es ist viel besser, Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen, als sie zu bekämpfen”.

Kontraindikationen

Für die Orthomolekulare Medizin gibt es grundsätzliche keine Kontraindikationen. Für bestimmte Krankheitsbilder gelten jedoch einige Nährstoffe als kontraindiziert. Deshalb bedarf der Einsatz hochdosierter Nährstoffe umfangreiche Kenntnisse über Wirkmechanismen der Nährstoffe sowie genaue Diagnostik und Anamneseerhebung.